Wanderung an Christi Himmelfahrt (26.Mai) nach Schlüchtern
Unsere nächste Wanderung ist an Christi Himmelfahrt, 26. Mai 2022 nach Schlüchtern geplant.
Die Hohenzeller Spechte laden zum Grillfest an der Hütte ein. Abfahrt ist um 10.00 h mit privaten PKW in Fahrgemeinschaften.
Nach dem Mittagessen führt André eine ca. einstündige Wanderung durch den Hohenzeller Wald.
Anschließend gibt es noch Kaffee und Kuchen. Die Rückfahrt erfolgt nach Absprache.
Um planen zu können, meldet euch bei Interesse bitte bis Montag, 23.05.2022 bei Steffi Schüßler.
Wanderung zum Schwarzkopftunnel am Sonntag, den 29. Mai 2022
Wir treffen uns um 13:00 Uhr an der Bushaltestelle Brucknerstraße .Hier werden wir Fahrgemeinschaften bilden und fahren nach Hain im Spessart zur Gartenlaube des Obst- und Gartenbauvereins Hain e. V. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt zur Gartenlaube zu fahren. Wir werden uns dann gegen 13:30 Uhr dort treffen und gemeinsam unsere Wanderung starten. Die Länge der Wanderung beträgt ca. 6 km. Die Wanderwege sind angenehm zu laufen und sind nicht steil. Es werden uns ortskundige Wanderer begleiten, die gerne zu der riesigen Baustelle an sie gerichtete Fragen beantworten werden. Nach einer Pause am Eingang des ehemaligen Schwarzkopfs – Tunnels geht die Wanderung wieder zurück nach Hain zur Gartenlaube des Obsts – und Gartenbauverein. Hier kehren wir ein und es gibt Kaffee und Kuchen und auch eine Vesper. Nach einem gemütlichen Beisammensein werden wir die Heimreise antreten.
Auf eine rege Teilnahme freuen sich die Wanderführer Hanne und Peter Meister
Gäste sind natürlich wie immer herzlich willkommen.
Geschichte des Schwarzkopftunnels:
Der Schwarzkopftunnel war ein rund 930 m langer, gerader, zweigleisiger Eisenbahntunnel zwischen den Bahnhöfen Laufach und Heigenbrücken im Verlauf der Bahnstrecke Würzburg – Aschaffenburg. Nach dem Neubau der Spessartrampe wurde er am 15. Juni 2017 außer Betrieb genommen und anschließend verfüllt.
Der Tunnel wurde zwischen 1850 und 1854 im Auftrag der Bayerischen Staatsbahn errichtet. Der Bau gestaltete sich aufgrund des reichlich anfallenden Bergwassers sehr schwierig. Er wurde nach einer Variante der deutschen Bauweise mit einem First- und zwei Sohlstollen vorangetrieben. Das Bergwasser wurde gefasst und zur Versorgung der Wassertürme in den Lokstationen Laufach und Aschaffenburg genutzt. Anfang der 1980er Jahre war im Rahmen der Ausbaustrecke Aschaffenburg –Gemünden vorgesehen, die Steilstrecke mit dem Schwarzkopftunnel auf einer Länge von 18 km mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zu umfahren. Dieses und verschiedene andere großräumige Neu- und Ausbauvorhaben wurden später nicht weiter verfolgt.